Was Sie schon immer über Gleitschirm und Drachen fliegen wissen wollten ...

Ich wüsste gern ...

oft gestellte Fragen - Antworten für Nichtflieger















Die gesamte motorlose Fliegerei beruht auf der Auftriebserzeugung vorwärts, aber immer auch abwärts fliegender, gewölbter Profile. Die Summe aller Luftkräfte geht exakt nach oben und hält dem Gesamtgewicht des Systems, also Fluggerät + Pilot + Zubehör, exakt die Waage.






Drachenflieger verlieren mindestens 0,9 - 1,3 m pro Sekunde, Gleitschirmflieger mindestens zwischen 1,2 und 1,5 m pro Sekunde an Höhe.

Bei fehlenden natürlichen Aufwinden oder der Unfähigkeit oder Unwillen des Piloten, diese zu nutzen, berechnet sich die zu erwartende Flugdauer also aus der verfügbaren Höhendifferenz dividiert durch das Eigensinken.




Die Kunst des "Obenbleibens" oder "Höhemachens" besteht entsprechend darin, steigende Luftmassen aufzusuchen: die Differenz aus Luftmassensteigen und Eigensinken ist dann das effektive Steigen. Bei geeigneter Kombination aus Wetter, Gelände, Pilotenkönnen und -Ambitionen ist die Flugdauer also nur durch die hereinbrechende Nacht begrenzt.







eMail Drachen und Gleitschirm fliegen in Deutschland fliegen lernen