Ich platze in die Mittagspause am Tegelberg. In der Gondel mache ich dann auf Ölsardine. Zwei Drachenflieger starten vor mir, ein Gleitschirmflieger gibt auf - ihm ist der Wind zu stark, für mich ist er im grünen Bereich. Die Basis sinkt, ich starte in dem Moment, wo die Sichtgrenze genau in meiner Höhe liegt. Die Luft ist sehr angenehm.
Überm halben Hang sind die Steigwerte am besten, hier komme ich über Starthöhe, während sich der Berg einhüllt und die Basis dort bis 200 m tiefer liegt.
Ohne Höhenverlust komme ich bis Schwangau. Ich überlege schon, ob ich zu meinen Eltern nach Füssen fliege, da wird mir klar, dass meine Gleitzahl ohne Steigen nahe Null ist.
Nach unten wird der Wind stärker, ich peile die sicheren Schwangauer Wiesen an.