Viele angenehme Überraschungen. Nicht wie erwartet Theoriewetter. Optimale Bedingungen am Übungshang. Die Schüler sind so gut, dass am ersten Kurstag nicht nur der Vorwärtsstart geübt, sondern auch mal rückwärts gestartet wird.
Um vier hab ich frei. Überm Tegelberg hängt eine fette schwarze Wolke. Ich denke an Breitenberg, sehe dann aber am Buchenberg einen Schirm. Die Bahn fährt also. Der Berg ist schon wieder grün. Ich bin kaum oben, steigen welche heftig, legen vor Schreck die Ohren an und flüchten zum Landeplatz. Ich sehe das nicht so dramatisch. Ich halte die Wolken nicht für extrem hoch. Es gibt nirgends Anzeichen für extreme Windverhältnisse. Es gibt nirgends Schauer. Ich starte und steige.
Die Luft ist ruhig und das reinste Vergnügen.
Ich fliege gegen den Wind raus nach Berghof und lasse mich dann zum Landeplatz blasen.
Unten treffe ich etliche Flieger, die wie ich wochenlang auf fliegbares Wetter gewartet haben. Da schmeckt das Landebier.