Schon morgens ist die Startbereitschaft am Tegelberg minimal:
Es ist Ostwind.
Ich warte und es bleibt so. Also gehe ich über Ost raus. Ich habe
Badesachen dabei und will am Wasser landen.
An der Hangflanke geht es nur abwärts - beim
Vorhalten gegen den Wind verliere ich weiter
Höhe - es reicht
gerade
zum Forggensee.
Ich packe an
der Schiffsanlegestelle ein -
da kommt ein Schiff - ich steige spontan ein.
In Füssen brauche ich gar nicht
auf den Bus zu warten -
Flieger gabeln mich auf und nehmen mich zum Tegelberg mit.
Ein Uhr. Keiner ist am Tegelberg über Start. Unter Start sehe ich nur Tandems.
Da schaue
ich lieber zum Buchenberg, da sehe ich drei Schirme drüber.
Den Sessellift hoch, der Wind
kommt eher aus dem Halblechtal, von rechts hinten über die Kuppe.
Eine kurze Phase lang
steht der Wind sauber, ich starte und
werde gleich zweihundert Meter hochgerissen.
Es ist brutal böig. Nichts, was länger Spaß macht.
Nach zwanzig Minuten habe ich genug.