Der Südwestwind prägt. Startbare Phasen, aber ich trau der Sache noch nicht. Uwe fliegt, aber steht ziemlich gegen den Querwind und versenkt sich. Ich habe Geduld. Ab eins zeigt auch der Stützenwindsack zeitweise Strömung von unten. Die Zeit ist reif.
Gemäß meiner geringen Erwartungen überrascht mich gar nicht, bis Hornburg abzusaufen. Dort finde ich den knackigen Bart bis über Start.
In der Höhe findet man jetzt überall brauchbare Thermik. Nur der Inversions-Deckel bremst meinen Tatendrang. Keine Chance, über knapp 2000 zu kommen.
Im Tal erkennt man noch alle Loipen, nur unterbrochen von frischer Gülle. Und natürlich die beschneiten Pisten, auf denen keiner mehr Ski läuft.