Wetteransagetechnisch ist der Tag aussichtslos. Aber wirklich aussichtslos, wenn man Flugberge vor der Nase hat, gibts fast nur bei zu viel Wind. In einer trockenen Phase steige ich auf den Buchenberg. Schon nach wenigen Metern nimmt mich eine Frau mit walddienstlicher Fahrberechtigung die halbe Strecke mit. Sie lernt in Österreich Gleitschirm fliegen!
Die Reststrecke ist schnell gewandert.
Oben habe ich keine Sicht, der Wind wäre gut. Gisela ruft mich an, bei ihr regnet es stark. Fünf Minuten später legt es auch hier los.
Ich gönne mir heißen Topfenstrudel mit Kaffee.
Meine Geduld lohnt sich mal wieder.
Ich lande am Festplatz, um nasse Wiesen zu vermeiden. Habe dabei allerdings leichten Rückenwind, es wird unelegant. Ich kann trocken einpacken. Der Sack steht da gut geschützt, auf dem Weg zum Auto werde ich nass.