Das Morgengrauen bringt Talsicht und strammen Wind. Ich komme nicht an den Anorak, weil die Gaststube noch abgeschlossen ist. Wenigstens an den Pullover, im Flugsack im Trockenraum.
Ich steige zum östlichen Sattel, zunächst bin ich noch einigermaßen im Lee, aber oben am Grat pfeift es durch Mark und Knochen.
Gisela ist inzwischen auch vor der Tür. Aber nun ist es uns beiden kalt.
Wir bekommen ein opulentes Frühstück. Der markante Berg im Süden ist die Höfats, die ich schon mal über den Ostgrat bestiegen habe. Der Wind ist immer noch viel zu stark.
Mit der Bergbahn komme ich anstandslos als verhinderter Gleitschrmflieger kostenlos runter.