Heute Morgen schüttet es, da denkt man an Sintflut. Später singe ich am Grab eines Roßhauptener Sängers, da ist es schon trocken. Nach so viel Feuchte hängen die Wolken tief und vielerorts lauern noch Schauer. Es ist augescheinlich Nordost, die Buchenbergbahn fährt nicht, aber es scheint der richtige Berg zu sein. Im Schweiße meines Angesichts nehme ich den Bachweg.
Die Windrichtung ist gar nicht toll, mehr Ost, also von hinten aus dem Halblechtal über die Skipiste. Zunächst frischt es brutal auf und schauert. Das geht vorbei. Die Sonne scheint und der Wind taugt immer noch nichts.
Von Norden zieht ein Wolkenbereich mit eindrucksvollen Mammatus vorbei.
Ab 4 wird der Wind hier oben ganz schwach, so schöpfe ich wieder Hoffnung, mir den Abstieg zu ersparen. Um 5 kommt meine Phase. Der Hang trägt etwas, aber der Wind streicht mehr vorbei. Ich kämpfe um jeden Meter, bin jedoch bald über den Piloten, die am Landeplatz aufziehen üben.