Es ist -1,5°C. Der Nebel zeigt Lücken, ich fahre zum Buchenberg.
Ich steige gemächlich auf und muss immer wieder aufpassen, nicht auf dem Blankeis auszurutschen.
Oben bin ich über den Wolken, es gibt darin nur wenig Bewegung. Der Wind wäre einwandfrei.
Weil ich nachmittags einen Musiktermin habe, setze ich mir die Deadline um zwölf. Beinahe hätte ich mich um eine Stunde geirrt. Sicher, dass mein Handy noch auf Sommerzeit läuft, verwirre ich meine Gesprächspartner. Als mir der zweite bestätigt, dass mein Handy Winterzeit anzeigt, glaube ich es endlich auch. Die Zeit ist um, ich steige ab.
Schon eine halbe Stunde später wäre es fliegbar gewesen.
Der Musiktermin muss ausfallen, weil am geplanten Ort unerwartet eine Veranstaltung stattfindet. So bin ich um halbdrei wieder am Buchenberg.
Diesmal habe ich Glück: Ab halber Strecke werde ich von einem Bahnmitarbeiter im Geländeflitzer mitgenommen.
Wind und Sicht sind gut, so bin ich bald in der Luft.
Meinen Sack deponiere ich wie schon öfters bei AIR Starrflügelbau, bevor ich zum Auto aufsteige.