Am Tegelberg oben liegen 50 cm Neuschnee. Der Wind ist ganz schwach und kreiselt. Die Wolken liegen unter Start, es gibt genügend Lücken.
Ich wühle eine Spur in den Hang und schaufele die Aufwehungen weg.
Kaum bin ich fertig, stehe ich im Nebel. Startbaren Wind gäbe es immer noch. Aber es macht einfach nicht mehr auf.
Dann frischt der Südwind auf. Ich packe ein und fahre runter. Es gibt wieder erste Wolkenlöcher. Was Wunder.
Die Buchenbergbahn fährt und es wird geflogen. Klar, dass ich das jetzt probiere. Es gibt Schwachwindphasen passend für die Flachstrecke. Da werde ich auf den Boden der Tatsachen geholt. Meine neue Starttechnik funktioniert nur mit einem kräftigen Anfangsimpuls. Den krieg ich im Flachen bei Schneelage nicht gut hin. Ergebnis sind zwei Startabbrüche. Dann passt es in der Nordwestschneise, ich wechsle den Startplatz. Kaum hab ich an der Buchenbergalm ausgelegt, setzt sich Rückenwind durch.
Südwestlich dreht ein Gleitschirm schön auf.
Es ist schon nach vier und noch Rückenwind. Bis halbfünf fährt die Bahn. Ich gebe endgültig auf.