Nachts hat es geschneit und ist oberhalb 900 m liegengeblieben. Ab zwölf zeigen sich draußen kleine blaue Löcher, der Buchenberg ist zu ahnen. Ich steige heute gefühlt langsamer, brauche aber doch nur eine Dreiviertelstunde.
Die Gipfelkuppe ist mal wieder in Wolken, aber ich muss nicht lange warten, bis das Flachland zu ahnen ist. Der Wind ist kräftig von vorn. Als die Sicht besser ist, versuche ich, mit einem schwachen Impuls aufzuziehen und den Wind das machen zu lassen. Der Schirm kommt nicht. Eine neue Erfahrung mit dem Pioneer. Beim nächsten Versuch starte ich wie sonst mit starkem Impuls. Alles normal. Ich kann mich ein bisschen im Hangaufwind halten.
So macht es mir nichts aus, ein bisschen vom Höhenunterschied zu opfern. Ich lande auf einer Hangwiese in der Nähe vom Auto.