Mittags muss ich mal wieder Gisela fahren.
Die Buchenbergbahn fährt um kurz nach elf, ich bin der erste Fahrgast.
Bei der Auffahrt spüre ich leichten Nordwind, oben kommt eher Nordost, entsprechend wähle ich den Startplatz.
Ich erwarte eigentlich keinen längeren Flug. Aber der Start wird gar nicht so einfach, in Kappenhöhe ist der Wind stärker und die Ostkomponente ausgeprägter. Beim zweiten Versuch steige ich schon vor der Kante gut weg und kann ganz entspannt aufsoaren.
Abgesehen von meinem Zeitplan begrenzt auch die bittere Kälte diesen Flug.
Draußen hat der Wind aufgefrischt, ich habe aber bei offenen Bremsen ohne Beschleuniger noch minimale Vorwärtsfahrt.
Am Parkplatz treffe ich Alex und Dirk und berichte von den Bedingungen.
Zu Gisela komme ich kaum verspätet.
In meiner Schwangauer Wartezeit bin ich wie so oft am virtuellen Forggenseeufer und gönne mir dann Kaffee und Kuchen.