Schon um neun drängts mich zum Berg.
Wo ich sonst für den Bachwegaufstieg parke, verhindern das hohe Schneehaufen. Ich fahre weiter hoch zum Parkplatz an der Stelle, wo der Fahrweg nach oben für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist. Klar, dass ich den jetzt gehe. Gut gewalzt, sehr angenehm, nirgends rutschige Stellen und bei dem vielen Schnee wohl auch zeitlich kein Nachteil.
Bis ich am Startplatz die Schneehaufen weggeschoben habe, entwickelt sich der schwache Wind doch leicht von hinten. Ein Geduldsspiel, wie so oft. Aber auch heute gibt es meine Nullphase.
Ich sehe, dass ich in der Nähe des Autos landen könnte. Dazu müsste ich zwischen den beiden einzelstehenden Fichten durch, meine Peilung zeigt, dass die Wipfel ziemlich genau mein Fixpunkt sind, käme ich etwas tiefer, würde die Kappe zur Not noch durchpassen.
Meine Füße passieren genau auf Wipfelhöhe. Hinterher glaub ich nicht mehr, dass ein Schirm durchpasst.