Wind und Sicht sind zweifelhaft, als ich
gegen elf am Tegelberg eintreffe - am
Buchenberg wäre nur die Sicht besser.
Hier lerne ich, wie schwierig es ist, meine Tegelberg-Auflage einzuhalten. Löcher
bilden sich nördlich, nordwestlich nur weiter weg. Die höheren Wolken zeigen
östlichen Höhenwind, der Wind hier dreht in alle Richtungen. Am ehesten startbar
erweist sich Nordost, aber von da kann ich nicht sehen, ob der Landeplatz frei ist.
So überlasse ich das
Fliegen den anderen.
Gegen drei bin ich allein hier oben
und die Sicht wird besser. Der ganz
schwache Wind pendelt um Süd.
Ich stehe Nordwest auf der Lauer.
Meine ehrliche Nullphase kommt!
Zwischen Latschenschrofen und Rohr-
kopf drehe ich in schwacher Thermik.
Auch an der Hornburg
geht noch ein bisschen.
Unten ist starker Nordostwind.
Ich verliere nur langsam Höhe.