Wieder ist der Startwind oben durchweg
gut. Ich warte wie gestern auf zuverläs-
sige Thermik. Die bekomme ich ab eins.
Es geht ähnlich hoch wie gestern, durchaus schauke-
lig, aber nicht so turbulent.
Ich lande nach einer knappen Stunde.
Den Schwalbenschwanz treffe ich am Landeplatz, den verfolge ich
über hundert Meter, der setzt sich nie, auf über sechzig Bildern
habe ich ihn viermal drauf. Ich kenne keinen anderen heimischen
Schmetterling, der sich ähnlich gut im Flug fotografieren lässt.