• Gisela hat Untersuchungen, ich will entsprechend später kommen. Der Windpro-
  peller vom Buchenberg ist wohl eingefroren, angesagt ist Nordost, das würde pas-
  sen. Als ich am oberen Parkplatz eintreffe, spüre ich deutlichen Wind aus Südost,
  da geh ich nicht los. Ich fahre zum Hegratsrieder See und treffe unterwegs das Reh.

Ich sichte eine gefrostete En-
zianblüte und ein paar Enten.

Der Wind scheint besser zu werden. Als ich wieder
am oberen Buchenbergparkplatz eintreffe, ist es wind-
still, ab und zu ein Hauch West. Jetzt geb ichs mir also.

Die Straße ist unangenehm 
eisig, weiter oben geht es sich 
angenehmer, ich bleibe auf ihr.

Erschöpft komme ich oben an und treffe eini-
ge Flieger. Der Wind kommt deutlich von hin-
ten. Es passt für die Rückenwindspezialisten.

Ich setze lieber auf eine Nullphase an der Alm. Aber der Wind wird schlech-
ter. Ich sitze dann beim Fliegerplausch auf der südlichen Terasse und erfahre
positives über den Winterbetrieb am Hahnenkamm, der ja morgen starten soll
und den ich die letzten Jahre konsequent vermieden habe. Plötzlich heißt es,
der Wind sei weg! Sofort packe ichs an. Da ruft Gisela an, ich solle schnell
kommen! Ich kann natürlich nicht zaubern. Aber ich werde wieder in Auto-
nähe landen. Als ich startbereit bin, kommt wieder deutlich was von hinten.
Alex ist da und würde ein Video von meinem Start machen, wenn es bei
mir noch etwas dauert. Aber die gute Phase kommt schnell und ich bin weg.

So bin ich recht bald bei Gisela, ausgiebig. Später bin ich dann zu Hause und sichte 
meine Bilder. Aber Gisela geht es so schlecht, dass ich gegen acht wieder bei ihr bin.